Mit dem Bloooming Life Sternenlotos elektromagnetische Störfelder wieder in Positive Frequenzen umwandeln.
Elektromagnetische Felder (EMF) treten als gewollte oder ungewollte Erscheinung bei vielen Anwendungen in Industrie und Medizin auf. Die Intensität dieser Felder kann sehr unterschiedlich ausfallen. In vielen Fällen ist sie so hoch, dass ohne genaue Untersuchung eine Gesundheitsgefährdung nicht generell ausgeschlossen werden kann.
Elektromagnetische Felder (EMF) sind für den Menschen unsichtbar. Dennoch – jeder kennt die Begriffe Elektrizität und Magnetismus. Insbesondere die Fernwirkung ist einprägsam. Das Magnetfeld der Erde zum Beispiel sorgt dafür, dass die Kompassnadel zum (magnetischen) Nordpol zeigt – eine Fernwirkung über eine Distanz von mitunter tausenden von Kilometern. Magnetismus und elektrischer Strom sind oft durch zeitlich konstante oder langsam veränderliche („niederfrequente“) Felder charakterisiert.
Zeitlich konstante Felder werden auch als Gleichfelder bezeichnet. Zeitlich veränderliche Felder, wie sie durch zeitlich veränderliche Ströme entstehen können, werden magnetische Wechselfelder genannt. In der Praxis treten meist elektromagnetische Wechselfelder mit einer bestimmten Frequenz auf. Die Frequenz entspricht der Anzahl der Schwingungen pro Sekunde und wird in Hertz gemessen.
Das elektromagnetische Spektrum

Wirkungen von EMF auf den Menschen
Elektrische Gleichfelder dringen schwächer – aber magnetische Felder sowie elektrische Wechselfelder können sehr stark ins Innere des menschlichen Gewebes eindringen.
Sie induzieren elektrische Felder und Ströme – die eine große Auswirkungen/Reaktionen auf den Körper hervorrufen können. Biologische Materie ist nämlich ein verhältnismäßig guter Leiter. Die biologische Wirkung im Inneren des Körpers hängt stark von der Frequenz ab.
Wirkung in Gleichfeldern:
Durch eine rasche Bewegung eines Körperteils in einem statischen Magnetfeld können im Gewebe Wirbelströme entstehen, die zum Beispiel zur Störung der Sehnerven (Seh-Eindrücke, „Phosphene“) führen können. Diese Phänomene verursachen in der Regel keine irreversiblen Schäden.
Wirkungen in Wechselfelder:
Im menschlichen Körper werden Nervenimpulse des Gehirns und der Sinnesorgane ebenso auf elektrische Weise transportiert wie Nervenimpulse zu den Muskeln. Diese Impulse können durch die von außen induzierten Felder gestört, verändert oder blockiert werden. Eine Beeinträchtigung der Herzfunktion oder Muskelschmerzen sind mitunter die Folge. Die Stimulation von Sinnesorganen (Schwindel, Seh-Eindrücke) zählt zu möglichen Symptomen.
Thermische Wirkung:
Wechselfelder mit hohen Frequenzen wirken zwar geringer auf das Nervensystem, allerdings bewirken Absorption (Schwächung) des Feldes eine Erwärmung des Gewebes.
Da die Temperatur für die Funktion von biologischem Gewebe sehr wesentlich ist, muss sie vom Körper möglichst konstant gehalten werden. Zu starke Wärme-Einwirkung von außen verursacht daher physiologischen Stress und kann zu Überhitzung führen. Körpergewebe mit geringer Durchblutung wie z. B. das Auge ist hier besonders anfällig.
Sehr hohe Frequenzen (im Bereich von GHz) dringen geringer in den Körper ein, aber bewirken eine Erwärmung der obersten Gewebeschichten sowie der Haut.
Effekte von hochfrequenten EMF, die über die Wärmeeinwirkung hinausgehen sind hochwahrscheinlich – hier muss langfristig mit gesundheitlichen Einwirkungen rechnen. Studien zu Langzeit-Wirkungen auf den Menschen sind dabei diese Effekte nachweisen.
Kontaktströme:
Leitende Gegenstände, die sich in starken EMF befinden, können Spannung gegenüber dem Erdpotenzial führen. Direkter Kontakt kann Ausgleichströme verursachen.
Diese werden als „Elektrisierung“ unangenehm wahrgenommen. Auch indirekte Wirkungen können den Menschen gefährden.
Beispiele für den technischen Einsatz für die verschiedensten Frequenzbereiche
Beispiele wichtiger EMF-Störquellen mit Reizwirkung
Wechselströme: Nieder-Mittel-Hoch | Funkwellen: UKW, VHF; UHF | Mikrowellen: | Lichtstrahlen: |
---|---|---|---|
Militärische Funknavigation | Lang-, Mittel-, Kurzwellenfunk | Kosmische Strahlung | Beleuchtung |
Militärische Kommunikation | Induktionskochfeld | WLAN | DVD |
Pulsuhren | Geo-Engineering z.B. HAARP | Richtfunk | Datenübertragung |
CB-Funk | Satellitenrichtfunk, Radar | Laser | |
Hörfunk, Fernsehen | Bluetooth | Blue-ray Disk | |
Radar | 3G, 4G, 5G, GPS | ||
3 Hz -30.000 Hz | 300.000 Hz -3000 MHz | 3 GHz – 300 GHz | 468 THz – 789 GHz |
Energieversorgung und Energieverteilung:
Wo leitfähige Gegenstände mit hohen Wechselspannungen beaufschlagt werden, entstehen zwischen diesen Gegenständen starke niederfrequente elektrische Felder. Dies ist zum Beispiel unter Freileitungen (Hochspannungsleitungen) der Fall.
Hier liegt der Spannungsunterschied zwischen einem Leiterseil und der Erde an. Unter einer 10 Meter über dem Boden hängenden 220.000-VoltFreileitung entsteht so ein elektrisches Feld von mehreren tausend Volt pro Meter. Generell treten hohe elektromagnetische Felder bei folgenden Konstellationen auf:
- sehr hohen Spannungen
- hohen elektrischen Strömen
- bei Luftspulen, die mit hohen Strömen betrieben werden
In Anlagen der Energieversorgung:
Freileitungen, Generatoren, Transformatorstationen und Umspannwerken, Anlagen des Bahnstroms – sind hohe Ströme und sehr hohe Spannungen üblich. Eine unter Volllast betriebene Hochspannungsleitung kann am Boden ein magnetisches Wechselfeld von einigen Mikro-Tesla (μT) aufweisen.
Auch magnetische Wechselfelder der Energieversorgung können nur schwer abgeschirmt werden. Die Höhe des auftretenden magnetischen Feldes steigt mit der Stromstärke. Nur durch eine Vergrößerung des Abstandes, der Wahl der Stromstärke, Phasenlage und Anordnung der einzelnen Phasenleiter kann eine Reduktion der Exposition erwirkt werden. Dies zu tun zum Schutz der Menschen liegt aber allein in der Hand des Betreibers.
Motoren und Antriebe:
Elektromotoren von Autos oder Antriebe von ortsveränderlichen oder ortsfesten Bearbeitungsmaschinen (Bohrmaschinen, Sägen, Fräsmaschinen, Schleifmaschinen, …) können im Nahbereich evt. nennenswerte magnetische Wechselfelder erzeugen, vor allem wenn es sich um frequenz-gesteuerte Antriebe (Umrichter) handelt.
Elektrische Öfen und Heizelemente:
Industrielle Wärmebehandlungsöfen und andere Öfen oder Heizungen, die mit einem gewöhnlichen Heizelement arbeiten, können je nach Leistungsstärke beträchtliche magnetische Wechselfelder erzeugen.
Induktive Erwärmung:
Induktive Erwärmungsanlagen arbeiten mit Luftspulen, die von hohen Strömen durchflossen werden. Das Streufeld ist hier auch außerhalb der Spule sehr stark, nimmt aber mit dem Abstand schnell ab.
Industrielle Nutzung: Induktive Erwärmung wird für Schmelzöfen oder Induktionshärten von leitenden Materialien Metall) eingesetzt. Im Umkreis solcher Anlagen sind Überschreitungen der Grenzwerte möglich, in unmittelbarer Nähe insbesondere für Gliedmaßen.
Private Nutzung: Induktionsherde zur Speisenzubereitung sind im Vergleich dazu schwächere Quellen. Geräte zum Gebrauch der Allgemeinbevölkerung unterschreiten bei bestimmungsgemäßer Nutzung (ausreichend großer Topf, Abstand größer als 30 cm,…) die offiziellen Grenzwerte – aber gesund sind diese Belastungen für das Essen und den Menschen sicherlich nicht. Selbst bei den offiziellen Grenzwerten werden gerade schwangere Frauen aufgefordert unbedingt auf eine korrekte Benutzung der Induktionsherde zu achten.
Funk- und Telekommunikation:
Rundfunk, Mobilfunk und Telekommunikation sind heutzutage allgegenwärtig. Diese Technologien umspannen einen weiten Frequenz-Bereich der EMF bzw. der elektromagnetischen Strahlung. Dieser reicht von einigen MHz (Kurzwellen-Rundfunk) über den UKW-Radio-Bereich bei etwa 100 MHz bis zum Bereich der Mobilfunknetze, der bei einigen GHz liegt.
Der Nahbereich von Sendeanlagen (bei Mobilfunk-Basisstationen kleiner als 15 m Luftlinie) muss evaluiert werden, da dort naturgemäß die stärksten EMF auftreten. Die Ausdehnung des Bereiches hängt von der Frequenz und der Sendeleistung ab – bei Mobilfunk-Basisstationen sind dies einige Meter, bei Rundfunksystemen üblicherweise deutlich mehr.
In vielen Fällen sind jedoch die stärksten Feldquellen jene, die man selbst unter Kontrolle hat. Ein typisches Beispiel ist das am Körper getragene bzw. beim Telefonieren am Kopf gehaltene Mobiltelefon oder ein mit dem WLAN verbundener Laptop auf dem Schoß der Benutzerin/des Benutzers. Die Einhaltung der Grenzwerte ist durch Produktnormen gesichert. Aus Gründen der Vorsorge wird allerdings ein maßvoller Umgang mit mobiler Kommunikation empfohlen!
Mobilfunk und mobile Datennetze wie WLAN sind heute allgegenwärtig. Exposition durch hochfrequente EMF entsteht vorwiegend durch körpernah verwendete Quellen.
Richtfunksystem und Radaranlagen arbeiten oft bei noch höheren Frequenzen, einige bei rund 10 GHz. Diese hochfrequente Strahlung dringt angeblich nur wenig in den Körper ein, die Wirkung auf den Menschen zeigt sich in einer Erwärmung der Haut oder exponierter Organe wie der Augen. Die Strahlungsleistung und Auswirkung auf den Menschen von Radaranlagen kann sehr hoch sein. Im direkten Bereich der Sendeanlagen (z. B. für Servicetechniker/-innen) sind Evaluierung sowie Maßnahmen wie Zugangsbeschränkungen oder PSA üblicherweise notwendig.
Funk-, Richtfunk- und Mobilfunk-Antennen tragen zur Immission durch hochfrequente EMF bei. In unmittelbarer Nähe treten Belastungen auf, die durch Abschrankung oder Ausgangsbeschränkungen zu limitieren sind.